Referat für Gesundheit und Umwelt München 
Bauherr:  Landeshauptstadt München

Ostseitig der Dachauer Straße, im Hochschul- /Schulquartier zwischen Loth- und Maßmannstraße, soll das neue Referat anstelle des bestehenden Gesundheitshauses aus den 60-er Jahren realisiert werden. Der Bestand liegt nahezu mittig auf dem städtischen Grundstück und sprengt als Solitär die vormals geschlossene Altbebauung des keilförmigen Quartiers, die durch eine vier- bis fünfgeschossige Blockrandbebauung mit überwiegender Wohnnutzung geprägt ist.
Im Wettbewerbsentwurf wurde die Durchgängigkeit des Geländes weiter gestärkt und ausgebaut. Dabei wurde der geschlossene Innenhof des Blocks wiederhergestellt und vom Verkehrslärm weitgehend abgeschottet. Hierdurch wird eine gegenüber dem Bestand bessere Freiflächensituation im Block geschaffen. Durch Integration des Kindergartens in das Gebäude werden die Freiflächen im Innenhof noch attraktiver und großzügiger. Für dieses Projekt wurden mehrere Studien zur Bauleitplanung durchgeführt.

Männerwohnheim Gabelsbergerstraße 72 München
Bauherr: Landeshauptstadt München

Das Männerwohnheim des katholischen Fürsorgevereins soll im ersten Schritt einen Erweiterungsbau erhalten, der direkt an das Bestandsgebäude anschließt und die Baulücke in der Schleißheimerstraße schließt. Der Baukörper öffnet sich im Erdgeschoss zum Innenhof und bietet hier einen großzügigen Essbereich für die Bewohner mit Anschluss zum Garten. In den Regelgeschossen befinden sich 50 Einzelzimmer mit eigenem Bad und gemeinschaftlichen Teeküchen.

Nach der Fertigstellung des Neubaus, wird der Bestand modernisiert. Die Haustechnik, sowie das Dach werden komplett erneuert, die Fenster überarbeitet und teilweise die Raumaufteilung neu gestaltet

Kirche St. Florian München-Riem
Bauherr:  Erzdiözese München Freising
Architekt: Forian Nagler

Die Pfarrkirche St. Florian der Erzdiözese München in Riem wurde 2005 eröffnet und  ist  Teil des  ökumenischen Kirchenzentrums mit der evangelischen Sophiengemeinde. Das Kirchenzentrum wurde vom Architekten Florian Nagler entworfen.
Im Zuge der Modernisierungsarbeiten wurden sämtliche Attiken konstruktiv verändert und erneuert. Die Innenfassade aus roten Klinkersteinen, wie auch die weiße Außenfassade aus geschlemmten Klinkersteinen wurden gereinigt, ausgebessert und instandgesetzt, sowie konstruktive Bauteile wie Oberlichter  auf dem Flachdach neu detailliert und erneuert. Die Holzfassade und der Holzboden der Dachterrasse werden komplett ausgetauscht.
Das im Innenhof liegende Wasserbecken, im Anschluss zum Taufbereich in der Kirche, wird konstruktiv und technisch überarbeitet

KLINIKUM SCHWABING HS 30 UMBAU UND ERWEITERUNG  München
Bauherr:  München Klinik gGmbH
     
Das denkmalgeschützte Haus 30 bestand ehemals aus dem Kesselhaus der Dampfaufbereitungsanlage sowie einem Dienstwohnungsgebäude. Im Zuge der Gesamtumstrukturierung des Klinikums werden hier die Zentralwerkstätten mit Schlosserei, Haustechnik-, Holz- und Elektrowerkstatt mit Lager- Umkleide und Sozialräumen sowie Büros für ca. 25 Mitarbeiter untergebracht. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wurde das durch einen Bombenschaden fehlende Dach des Kesselhauses im Originalumriss wiederhergestellt, die Dächer ausgebaut, Kesselhaus, Wohntrakt und Keller umgebaut und ein zurückhaltendes Gebäude im Norden angebaut. Dabei sind die hinzugefügten Bauteile, wie Dachgauben und Anbau deutlich als neue, moderne Elemente erkennbar, aber in Form, Materialwahl und maßstäblich so gestaltet, dass sie den Altbestand nicht beeinträchtigen. Die zeitgemäßen Anforderungen an den Wärmeschutz wurden bei weitgehendem Erhalt der historischen Aussenbauteile erfüllt

KLINIKUM SCHWABING HS 25 KINDERCHIRURGIE München
Bauherr:  München Klinik gGmbH
     
Die Pflegestationen der Kinderchirurgie wurden in moderne Funktionseinheiten eines zeitgemäßen Eltern- Kind Zentrums umstrukturiert. Wesentlicher Bestandteil sind eine kinderfreundliche Gestaltung und die behindertengerechte Funktionalität der Räume, die die unterschiedlichen Belange von einer interdisziplinären Mutter-/Kind- Station für alle Altersstufen bis zur Geburtshilfe integriert. Der Brand- und Schallschutz wurde den heutigen Erfordernissen angepasst. Dach, Balkone einschließlich der Fensterelemente und Fassade wurden unter Einhaltung der ENEV energetisch saniert. Durch ein vollkommen neues Farb- und Material- konzept der Balkonbrüstungen mit unregelmäßig farbigen, durchleuchteten Glasfeldern wurde ein innovatives und freundliches Erscheinungsbild erreicht. Erhöhter Tageslichteinfall, stärkerer visueller Aussenbezug und nutzbare feste Möblierung verbessern die Aufenthaltsqualität der Räume für die kleinen Patienten.